Im Gedenken an die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht am 15. Januar 1919
Am vergangenen Sonntag, legten tausende Menschen an der Gedenkstätte des Friedhofs Friedrichsfelde in Berlin Blumen nieder und gedachten so der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht vor 93 Jahren. Zeit ihres Lebens kämpften sie für Freiheit, soziale Gerechtigkeit und Frieden. Letztlich bezahlten sie diesen Kampf mit ihrem Leben. Auch die LAG Junge Fraktion Mecklenburg-Vorpommern war vor Ort und legte Blumen nieder um am Jahrestag den Ermordeten zu gedenken. Dabei ginge es aber nicht nur um das Gedenken, wie Jacqueline Bernhardt und Claudia Ellmerich, Mitglieder der Jungen Fraktion erklärten, „sondern auch darum, den Bezug zur Gegenwart zu sehen und zu mahnen.“ Auch nach 93 Jahren müsse weiterhin für Frieden, soziale Gerechtigkeit und eine bessere Gesellschaft gekämpft werden. Unzählige gewalttätige Auseinandersetzungen und Kriege, wie in Afghanistan, aber auch die weiter voranschreitende und sich verschärfende soziale Ungerechtigkeit in Deutschland und der ganzen Welt, zeigen deutlich, wie wichtig es ist, sich für Frieden und Gerechtigkeit stark zu machen.