Ein frischer Wind für linke Landespolitik
Auf der Vertreter/innen-Versammlung am 9. und 10. April 2011 wurde die Landesliste der LINKEN in Mecklenburg-Vorpommern beschlossen. Es wurde ein deutliches Signal gesetzt in Richtung Verjüngung der Fraktion. „Ich freue mich, dass junge und kompetente Kandidatinnen und Kandidaten gewählt wurden. Die neue Fraktion wird dadurch eine recht ausgeglichene Alterstruktur haben.“, so Lars Kulesch, Vorsitzender der LAG Junge Fraktion. „Darauf haben wir in den vergangenen Monaten hingearbeitet.“
Es wurden allein sieben Kandidat/innen aus den Reihen der Jungen Fraktion für die Aufstellung der Landesliste ins Rennen geschickt. Mit <st1:personname w:st="on">Jacqueline Bernhardt</st1:personname> (Südwestmecklenburg) auf Platz drei der Landesliste, Jeannine Rösler (Demmin) auf Platz sieben und Henning Förster (Schwerin) auf Platz 12 haben am vergangenen Wochenende drei Mitglieder der Jungen Fraktion die sogenannten „aussichtsreichen Listenplätze“ erreicht. Die drei Kandidat/innen verfügen über jahrelange kommunalpolitische Erfahrung und umfangreiche Kompetenzen unter anderem in den fachpolitischen Bereichen Europa und Recht, Kommunales, Finanzen, Arbeitsmarkt und Gewerkschaftspolitik.
„Uns ist es wichtig, dass sich junge Menschen durch das politische Handeln der LINKEN angesprochen und im Landesparlament gut vertreten fühlt“, so Lars Kulesch weiter. Das gelingt nur, wenn auch junge Menschen im Parlament vertreten sind, die die Lebenswelt der jüngeren Bevölkerung kennen. Wir wissen, welche Fragen den jungen Leuten unter den Nägeln brennen – Fragen nach den Perspektiven der Lebensgestaltung in beruflicher und privater Hinsicht und hinsichtlich der Verwirklichung ihrer Vorstellungen von einem erfüllten und selbstbestimmten Leben.
Wir wollen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, das Land aktiv mitzugestalten. Wir wollen, dass sie selbstbestimmt ihre Zukunft planen können. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten nehmen ihre Aufgabe sehr ernst und stellen sich mit Tatendrang den Herausforderungen der Zukunft. „Wir wollen Politik mit und für die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern machen. “ so Lars Kulesch abschließend.